Sonntag, 25. Januar 2009

Reflexion Swatchtheclub und xing / Task 11. Dez 2008

siehe auch Originalpost: http://aqua-rius.blogspot.com/

Reflexion der beiden Tasks swatchtheclub und xing
Raster 2 (5P’s) ist sehr einfach und problemlos anzuwenden.

Raster 1 (Grid)Anwendung OK.
Schwierigkeit: Absicht der Unternehmung ist nicht klar erkennbar. Abgrenzung zwischen Kundenaquirierung und –bindung schwierig. Erfolgsfaktoren sind schwierig herauszufinden.Da die Inhalte, der Auftritt und der Zweck so verschieden ist, müssen verschiedene Bewertungsmodelle greifbar sein.

Marketing Communities am Beispiel Swatchtheclub.com
OnlineMarketing Communities am Beispiel von SwatchStrategie: Kooperatives Community Mgmt mit dem Ziel Kundenbindung und Kundenaquirierung, Imagepflege, Fenster für provokative Ideen Online und Offline, Förderung der Markentreue und -beziehung
Instrumente/Tools: Forum, Blog, Fotos, Videoclip mit Events mit Ziel Mitteilungsmöglichkeit;
Online-Game zum James Bond 007 mit Ziel Spass und Kundenbindung; Verlinkung zum Onlineshop mit dem Ziel Verkauf; Contact
Erfolgsfaktoren: geschätzte einige tausend Members (Wachstum unbekannt), Zahl der aktiven Members werden nicht publiziert, keine statistischen Daten vorhanden

Social Networks am Beispiel Xing
Analysieren Sie Xing mit den 5P's:
Purpose: It's a worldwide business platform for professionals, connecting know-how with know-who. With XING you can find jobs, deals and contacts at the click of ...
Place: vollständig virtuell
Platform: asynchron
Population: Businesskontakte, Stellensuchende, Rekrutierende, Know-how-Austausch; schwache Bindung; 6,5 Millionen Geschäftsleute und BerufstätigeProfit Model: Businessmodell, verdienen mit dem Verkauf von Klicks für Stelleninserate (pay-per-click), Premium-Memberships, Werbung

Samstag, 13. Dezember 2008

kritischer Artikel über Blogs & Twitter: Perlen und Schrott, BaZ, 29.11.2008

© Basler Zeitung; 29.11.2008
Perlen und Schrott

jochen schmid

Der Terroranschlag von Bombay hat die globale Netzwelt mobilisiert. Schneller noch als Fernsehen und Radio lieferten Blogger beim Microblogger-Dienst Twitter (und die Bildershow bei Flickr) Eindrücke vom Drama in der indischen Millionenstadt – und aktualisierten sie in frappierendem Tempo. Zwar gibt es bei Twitter nicht viel zu vermelden, die Nutzer dürfen nur 140 Zeichen verfassen. Aber in der Summe der im Sekundentakt einkommenden Meldungen läuft da ein ganzer Nachrichtenstrom zusammen, der im 1:1-Format Authentizität rüberzubringen behauptet. Ausgelöst wird er von «Lokalreportern», die es nur deshalb geworden sind, weil sie im richtigen Moment am richtigen Ort mit ihrem Handy standen. Nur, authentisch ist das nicht immer. Vieles, was im Netz auftaucht, ist blosses Geschwafel und virtuelles Gegaffe. So lief die Bloggermeldung ein, dass auch das «Marriot»-Hotel in Bombay angegriffen worden sei – eine Falschmeldung, die Angehörige von «Marriot»-Hotelgästen nicht gerne gelesen haben dürften. Andere Blogger machen sich einen Spass, mit ihrem Scheinwissen im Netz herumzutollen. Noch andere werden von den etablierten Medien instrumentalisiert. Blogger Armit Varma zum Beispiel sollte, wie Spiegel Online berichtet, bei «Larry King Live» auf CNN als Augenzeuge interviewt werden – er hatte zwar seine persönlichen Erlebnisse in der Terrornacht von Bombay ins Netz gestellt, aber selbst gar nichts Genaues gesehen. Gegen das CNN-Interview wehrte er sich tapfer. Man sieht: Das Netz produziert manche Perle. Aber auch viel Schrott und viele Schrotthändler. jochen schmid @baz.ch
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twitter.com und www.flickr.com

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Bayer Podcasts

http://www.baykomm.bayer.com/en/Video-Clips.aspx

Die Videofilme bieten dem Unternehmen eine gute Gelegenheit, seine Produktionsbereiche, die Forschung und die Produktionsstätten vorzustellen. Bayer hat eine grosse Anzahl solcher Videobeiträge, die beim Einstieg über die Homepage leicht zu finden sind.
Interessant z.B. der Beitrag über die Aufbereitung von Trinkwasser:
http://www.baykomm.bayer.com/en/video.aspx?file=Drinking_Water&size=02%3A26&title=Drinking%20water%20must%20be%20pure

Die Publikation eines Image Videos ist eine sehr gute Möglichkeit für ein Unternehmen, sein Kerngeschäft und die Unternehmensphilosophie vorzustellen. Bayer setzt dies wie folgt um:
Science for a better life:
http://www.baykomm.bayer.com/en/science300-mov.aspx

Bei Roche und Novartis habe ich auf Anhieb keine vergleichbare Seite mit Videoclips gefunden.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Long Tail

Beim Long Tail handelt es sich um ein neues Wirtschaftsmodell, bei dem eine Entwicklung weg vom traditionellen Einzelhandel hin zu digitalen Märkten statt findet.

Der Einzelhändler bietet nur Waren an, für die eine ausreichende Nachfrage besteht. Jeder Konsument hat aber einen eigenen Geschmack. Er findet online im Long Tail Produkte, die seine individuellen Wünsche befriedigen. Diese Produkte werden Nischenprodukte genannt und sie stellen ein lukratives Geschäft dar.

Der Vorteil ist gross: Der Anbieter braucht keine Regalfläche und spart Lagerkosten, in dem er virtuelle Lager (wie bei Amazon) oder zentralisierte Lager führt. Er kann Alternativen zu Massenprodukten anbieten und das Sortiment spezialisiert gestalten. Der Konsument kann alles kaufen, was seinen Vorlieben entspricht und muss sich nicht nach dem Massengeschmack richten. Die räumlichen und zeitlichen Grenzen können überwunden werden und die Reichweite für Verkäufer und Käufert nimmt zu.

Auch kann sich der Konsument besser über die Produkte informieren. So verfassen die Nutzer Beurteilungen der Produkte wie z. B. bei Amazon. Die Bewertungen sind kritisch und schaffen Vertrauen.

Die rasche Entwicklung von eBay zeigt, dass dieser Long Tail Trend zunimmt. Auch Google bietet online Werbung an und macht den grössten Umsatz mit kleinen Unternehmen. Anscheinend läuft das Geschäft so gut, dass sogar Gratisdienste wie Skype angeboten werden können. Ich selbst nutze Skype seit ca. einem Jahr und finde es super! Der Trend der Individualisierung des Produktangebotes sagt mir sehr zu, allerdings gehöre ich (noch?) zu den Konsumentinnen, die die Ware gern real sehen, fühlen und testen möchten.

Community Marketing

Gemäss den Autoren handelt es sich bei der zunehmenden Bedeutung von sozialen Netzwerken nicht um einen Hype. Mit der Globalisierung und der Entwicklung des Internets hat in den letzten 20 Jahren ein Paradigmawechsel stattgefunden, welchem die Unternehmen Rechnung tragen müssen, in dem sie neue Marketing - und Kommunikationsstrategien entwickeln.

Die Bedeutung des Internets zur Informationsbeschaffung nimmt stetig zu und das Konsumverhalten der Bevölkerung ändert sich: Der Konsument entwickelt sich weg vom überall ähnlichen Angebot der Massenmärkte und legt mehr Wert auf seine persönliche und individuelle Präferenz. Zudem nimmt das Vertrauen in Unternehmen und Experten ab und die Meinung von Bekannten, Verwandten und von anderen, unbekannten Konsumenten wird für Kaufentscheide immer wichtiger. Die Beziehung Kunde-Kunde, auch social shopping genannt, gewinnt an Bedeutung. Die Kaufentscheide werden zunehmend kritischer gefällt, da dem Konsumenten viele Informationen zur Verfügung stehen. So wird oft erst gegoogelt und verglichen, bevor der 'buy-button' angeclickt wird. So entstehen Nischenmärkte und neue Einkaufsnetze, in denen der Käufer unsichtbar ist und Statussymbole nicht gelten.

Was heisst das für den Anbieter?
Die Unternehmen müssen lernen, den Kunden zu verstehen. Der zunehmende Kontrollverlust verlangt, dass sie gute Geschichten erzählen, damit ihnen zugehört wird. Sie sollen mit den Konsumenten über Blogs, Podcast u. a. in den Dialog treten. Der Konsument ist kritisch, er tauscht sich mit anderen aus, was zu einem Multiplikationseffekt führt. Deshalb sind offene Kommunikation, Transparenz und Glaubwürdigkeit für die Unternehmen von grosser Beduetung. Gemäss den Autoren sollen sie Teil der Communities werden und dem starken Wandel folgen.

Auch mein Konsumverhalten hat sich im Laufe der letzten Jahre verändert. CDs, DVDs und Bücher bestelle ich oft über Amazon, und Flüge buche ich praktisch nur noch über das Internet. Auch suche ich mir oft Informationen im Internet - Google, Comparis etc. Ich denke, dass die Autoren mit ihrem Artikel 'den Zahn der Zeit' treffen. Allerdings ist zu bedenken, dass es Käuferschichten gibt, die keinen Zugang zum Internet haben oder die zu einer Altersgruppe gehören, die Internet nicht zum einkaufen nutzen.

Sonntag, 30. November 2008

über Brumbies & das Wombat Magazin

Link zu einem interessanten Artikel über die bedrohte Tier- und Planzenwelt Australiens:

http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/8c356789-5e17-49e2-a369-fedaac0c3d20.aspx

Link zum Wombat Magazin mit Informationen über Australien, Neuseeland und Südpazifik. Man muss sich allerdings registrieren. Aber die Bilder sind schon mal sehr eindrücklich:

http://wombatmagazin.com/index.php?option=com_myblog&show=Herzlich-Willkommen-.html&Itemid=127

Freitag, 28. November 2008

Koala, Kookaburra & Co

Faszinierende Tierwelt Australiens

Kookaburra (austral. Eisvogel)












Koala












Platibus (Schnabeltier)